Am Sonntag war die JSG zu Gast in Bayern bei der HSG Aschaffenburg. Die Verunsicherung bei den JSGlerinnen, aufgrund der Leistung des letzten Spieles, war in den ersten 30 Minuten spürbar und sichtbar. Zwar stand die Abwehr einigermaßen sicher aber im Angriff machte man einfach zu viele technische Fehler. Dadurch bekamen die Mädels einfach keine Ruhe in ihre Aktionen und so ging man mit einem ein Tore Rückstand in die Kabine. In der Pause justierte das Trainergespann die Mannschaft neu ein und traf wohl den richtigen Ton, denn die Unsicherheiten der ersten Halbzeit waren wie weggeblasen. Selina nahm nun das Heft in die Hand und marschierte im Angriff unaufhaltsam in jede Lücke, die sie von Nele oder Jana auf der Mitte freigespielt bekam. Nun griffen die Automatismen wieder und alle JSGlerinnen ließen jetzt nicht mehr locker. In der Deckungsarbeit pushte Abwehrchefin Leonie die eigenen Mädels so hoch, dass den Aschaffenburgerinnen nur noch ganze drei Tore in dieser Halbzeit gelangen. Bei aller Freude über die Leistung der zweiten Halbzeit hatte das Spiel einen kleinen Wehrmutstropfen mit der Verletzung von Celine, die danach leider nicht mehr eingesetzt werden konnte.
Zum Einsatz kamen: Kathrin Gonsior (Tor), Benita Kühn (Tor), Veronika Hahn (1), Mandy Wehrmann, Leonie Kegel (5), Annika Wolf, Tabea Rippert (1), Jana Lingl (3), Celine Ühlein, Nele Braun (4), Lena Tolic (2), Selina Reinheimer (9), Julchen Müller (2) und Alina Reining (1)